Die Klasse 7a

 In unsere Klasse gehen 13 Jungen und 9 Mädchen. In den Hauptfächern sind wir in Haupt- und Realschulkurse eingeteilt. Wir haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, doch wir unterstützen uns gegenseitig, wenn es nötig ist.

Wir sind eine lebhafte Klasse, die sich gerne austauscht und diskutiert über Neuigkeiten in Gesellschaft und Politik. So hat uns auch die Coronakrise sehr beschäftigt. Wenn wir uns auch vordergründig gefreut haben, dass die Schule nun für einige Wochen ausfällt, so haben wir es doch bedauert, dass wir unsere Klassenkameraden/innen und Freunde in der Schule nun nicht mehr sehen werden.

Hilfsbereit sind wir auch, so gibt es immer einige Schüler/innen, die beim Aufräumen und Reinigen der Tische, bei Hol- und Bringdiensten, beim Austeilen von Arbeitsmaterialien etc. gerne und freiwillig helfen.

Einige sind auch sehr engagiert, wenn es darum geht, Materialien für Versuche mitzubringen oder Klassenaktivitäten zu planen, z.B. wer bringt was für das nächste Frühstück mit.

Ende August unternahmen wir einen Ausflug zum Römerkastell Saalburg. Mit dem Zug fuhren wir bis zur Haltestelle Lochmühle und wanderten von dort durch den Wald zur Saalburg hinauf. Eine interessante Führung und ein spannender Workshop mit Bogenschießen und Speerwerfen erwartete uns dort.

Im Herbst besichtigten wir die einzigartige Burg Eltz.

Die Burg Eltz ist anders als andere Burgen, denn sie überstand alle Kriege unbeschadet. Seit ihrer Erbauung ist sie im Besitz einer einzigen Familie. Die Architektur und die Einrichtung aus acht Jahrhunderten beeindruckten uns sehr. Wir besichtigten die Rüst- und Schatzkammer mit Gold- und Silberarbeiten. Die Burg steht auf einem Fels und liegt trotzdem im Tal. Sie ist umgeben vom Eltzer Wald.

Am 29. Februar nahm unsere Klasse auch an der Aktion "Sauberhaftes Rosbach" teil.

Was wir nicht verstehen können ist, dass manche Hundebesitzer ihr Kotbeutel einfach im Gestrüpp entsorgen, anstatt diese in die Mülltonnen zu werfen. Das hat uns ziemlich geärgert.

Lecker war der Eintopf und die Rindswurst mit Brötchen.

Wegen der Coronakrise fiel unser geplanter Ausflug zum Schlittschuhlaufen aus, das fanden wir schade.

 Erfahrungsbericht einer teilnehmenden Schülerin der Klasse 6aR

Da ich Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs der Erich Kästner-Schule in Rodheim war, wurde ich zum Kreisentscheid nach Friedberg eingeladen.

Leider habe ich nicht gewonnen. Es war trotzdem total schön dort, denn es gab mega-leckeres Essen in den Pausen. Die erste Pause dauerte 10 Minuten und die 2. Pause 20 Minuten lang. In den Pausen konnte man sich kostenlos Getränke und z. B. Käsestangen nehmen.

Ich habe das Buch "Wunder" gelesen. Insgesamt gab es 13 Teilnehmer. Zuerst musste man seinen eigenen Text vorlesen(ca. 3 Min.) und danach noch den Fremdtext (auch 3 Minuten).

In der 2. Pause wurde dann entschieden, wer gewonnen hat. Die ersten beiden Sieger bekamen ein ziemlich dickes Buch geschenkt. Der Drittplatzierte erhielt ein Taschenbuch.

Allen anderen Teilnehmern wurde das Buch "Das Museum der sprechenden Tiere" überreicht.

Es hat total Spaß gemacht dort vorzulesen. Ich würde den jetzigen Fünftklässlern auf jeden Fall empfehlen dort mitzumachen.

Und denkt daran: MITMACHEN IST ALLES!

Und noch nebenbei: Die Jury war total nett!!!

(Selina Jung, Klasse 6aR)