Bleibende Erinnerungen


Die Schüler der Erich Kästner-Schule Rodheim (EKS) haben ihr Kunstprojekt beendet. Im Wahlpflichtkurs-unterricht unter der Leitung von Anna Küchenmeister haben Schüler der siebten bis zehnten Klassen in Gruppen großformatige Malereien angefertigt, berichtet die Schule.

Außergewöhnlich an diesem Kunstprojekt ist, wie es in einer Pressemitteilung heißt, dass kein Thema vorgegeben war. Klar war nur, dass die Fassade des Hauptgebäudes verschönert werden sollte.

Beginn des Projektes war bereits im Schuljahr 2019/2020. Zuerst seien Ideen gesammelt und mehrere Entwürfe angefertigt worden. Die Schüler hätten sich schnell darauf geeinigt, die Fachräume in ihren Arbeiten zu thematisieren.

So wurden Entwürfe gemacht, die Küchengeräte aus der Schulküche, Utensilien aus dem Physik-, Chemie-, Werk- oder Kunstraum darstellten. »Außergewöhnlich an diesem Kunstprojekt war zudem noch die Zeit - die Corona-Zeit.« Das Kunstprojekt habe wegen des Lockdowns fast ein Jahr ruhen müssen. Einige Schüler, die an dem Projekt mitwirkten, hätten die Schule bereits verlassen. Zum Thema Fachräume wurde auch ein Bild mit dem Coronavirus gestaltet.

Toilettenpapier Nudeln und Maske

»Es ist schön, wie die Schüler ihre Erlebnisse aus dieser Zeit verarbeitet haben«, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Mangelwaren des Lockdowns, Nudeln und Toilettenpapier, wurden im Bild festgehalten und natürlich - längst nicht mehr wegzudenken - die Maske im Gesicht.

In diesem Schuljahr hat ein neuer Wahlpflichtkurs die Bilder vollendet und außen an dem Hauptgebäude der Erich-Kästner-Schule angebracht.

Die kreativen Ergebnisse erfreuten jetzt die Schüler und Besucher der EKS. Dabei seien sie auch eine bleibende Erinnerung an die Abgänger der Erich Kästner-Schule.